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Quelle: Hansestadt Rostock | Fr., 03:38 Uhr
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Quelle: Hansestadt Rostock | Fr., 03:38 Uhr
Das Stadtamt der Hansestadt Rostock f�hrt am 19. Mai 2010 von 13 bis 15 Uhr auf dem Gel�nde des Stadtamtes Rostock Charles-Darwin-Ring 6 eine Versteigerung durch.
Quelle: Hansestadt Rostock | Fr., 03:38 Uhr
Hier erhalten Sie einen �berblick �ber die Termine der Ortsbeir�te in der Woche vom 26. bis 30. April 2010
Quelle: Hansestadt Rostock | Fr., 03:38 Uhr
Hier erhalten Sie einen �berblick �ber die Termine der Aussch�sse der B�rgerschaft in der Woche vom 26. bis 30. April 2010:
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Der Wald als Natur- und Erholungsraum steht im Mittelpunkt des 2. Waldtages in Mecklenburg-Vorpommern, der am 12. Juni 2010 als Gemeinschaftsprojekt der Landesforstanstalt Mecklenburg-Vorpommern und der Hansestadt Rostock stattfindet. Entlang einer Fahrradroute und eines neu ausgewiesenen Fernreitweges werden...
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Deutschland-Ticket knackt Rekord in Region Rostock - Pendler begeistert - Bild: Nordkurier
100.000 Deutschland-Tickets in der Region Rostock: Warum das Ticket so beliebt ist und was die Zukunft bringt.
Quelle: Nordkurier | Fr., 12:32 Uhr
Senator Dr. Chris von Wrycz Rekowski vor dem Plakat "Schau hin und nicht weg!" | Foto: Josefine Rosse/Hansestadt Rostock
Senator Dr. Chris von Wrycz Rekowski vor dem Plakat "Schau hin und nicht weg!" | Foto: Josefine Rosse/Hansestadt Rostock
Zivilcourage bei Kindern und Jugendlichen stärken
Plakatkampagne „Schau hin und nicht weg!“
Rostock • Unter dem Motto „Schau hin und nicht weg!“ startete gestern (am Dienstag, 11. November 2025) eine Gewaltpräventionskampagne, die Kinder und Jugendliche dazu ermutigen soll, in Konflikt- oder Gefahrensituationen nicht wegzusehen, sondern verantwortungsbewusst und aktiv zu handeln.

Gerade junge Menschen erleben im schulischen und digitalen Alltag immer wieder Situationen, in denen sie mit Ausgrenzung, Mobbing oder Gewalt konfrontiert werden. * Ziel der Kampagne ist es, Zivilcourage zu fördern, Gewalt zu verhindern und junge Menschen für ein respektvolles Miteinander zu sensibilisieren.

Die Initiative möchte einen Beitrag zur Stärkung sozialer Kompetenzen und zur Förderung der Konfliktlösungsfähigkeit durch Eigeninitiative leisten: Kinder erhalten mit dem Plakat praxisnahe Handlungstipps, die dazu ermutigen, aufmerksam zu sein, Hilfe zu holen und andere aktiv zu unterstützen. Der QR-Codes bietet zudem den Zugang zu Notruf- und Hilfenummern in der Hanse- und Universitätsstadt Rostock.

„Zivilcourage bedeutet, Verantwortung zu übernehmen – für sich und andere,“ erklärt Senator Dr. Chris von Wrycz Rekowski, Vorsitzender des Kommunalen Präventionsrates. „Gerade Kinder und Jugendliche können lernen, wie wichtig es ist, hinzuschauen und notfalls einzugreifen. Natürlich soll sich dabei niemand selbst in Gefahr bringen. Deshalb werben wir dafür, Hilfe zu holen, wenn jemand bedroht oder verletzt wird."

„Gemeinsam möchten wir eine Kultur des Hinschauens fördern – für mehr Sicherheit, Respekt und Zusammenhalt in unserer Stadt“, sagt Miriam Pilz, Leiterin des Jugendamtes der Hanse- und Universitätsstadt Rostock.

Die Initiative ist ein Kooperationsprojekt des Jugendamtes, des Kommunalen Präventionsrates und der Polizei mit aktiver Beteiligung von Fachkräften der Kinder- und Jugendhilfe sowie Kindern und Jugendlichen selbst, die in den Gestaltungsprozess einbezogen wurden.

Die Kampagne „Schau hin und nicht weg!“ wird neben der Plakatierung auf öffentlichen Werbeflächen in den kommenden Wochen auch in Schulen, Sportstätten, in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und den sozialen Medien sichtbar sein.

*Repräsentative Online-Befragung von 2.170 Jugendlichen zwischen 14 und 21 Jahren zum Thema Mobbing, Aktion Mensch 2025

Ergebnisse: "Wer sagt „Es ist nichts“, meint oft „Ich kann nicht darüber sprechen“. Denn eine Befragung der Aktion Mensch zeigt: Fast jeder zweite junge Mensch ist von Mobbing betroffen und erlebt im Alltag Ausgrenzung, Beleidigungen oder Gewalt. Bei Jugendlichen mit Behinderung ist der Anteil sogar noch höher. Trotzdem sprechen fast 80 % der Betroffenen selten oder nie darüber. Es ist daher wichtig zu verstehen: Mobbing ist kein Problem Einzelner, sondern eine Herausforderung für uns alle. Denn wer hinsieht, zuhört und handelt, kann etwas verändern."
Ulrich Kunze
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Gesundheit & Soziales | Mi., 12.11.2025 11:41 Uhr | Seitenaufrufe: 12
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