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Auftaktworkshop zum Kulturentwicklungsplan am 27. März 2024 | Foto: EDE SIGN / @erikedesign/Hansestadt Rostock
Rostock-Stadtmitte (HRPS) - Wie möchten wir Kultur in Rostock zukünftig leben, gestalten und sichtbar machen? Antworten auf diese Frage stehen im Mittelpunkt des Kulturentwicklungsplans „Rostock 2035“, der aktuell gemeinsam mit Verwaltung, Kulturschaffenden und Stadtgesellschaft erarbeitet wird. Einen wichtigen Zwischenschritt markiert...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 07:46 Uhr
Baby-Musik-Kurs | Foto: Jacqueline Zientara/Hansestadt Rostock
Rostock-Stadtmitte (HRPS) - Noch freie Unterrichtsplätze für das neue Schuljahr gibt es derzeit am Konservatorium Rostock. Die Musikschule der Hanse- und Universitätsstadt Rostock bietet neben den Fächern der Elementaren Musikpädagogik Kurse auf allen Streich-, Blas-, Zupf- und Tasteninstrumenten, auf dem Schlagzeug und im Fach...
Quelle: HRO-News.de | Do., 11:48 Uhr
Raubkatze gesucht – „Sie ist sehr scheu, kann sich aber verteidigen, wenn sie sich bedroht fühlt“ - Bild: WELT ONLINE
Ein Serval ist in Reinbek, in der Nähe Hamburgs, entlaufen. Wer das Tier sieht, soll sich melden. Fangversuche sollen unterlassen werden. Im Landkreis Rostock gibt es einen ähnlichen Fall.
Quelle: WELT ONLINE | Do., 12:26 Uhr
Waldeck (PIHR) - Am Donnerstag, den 10.07.2025, unterzogen Polizeibeamte der Wasserschutzpolizeiinspektion (WSPI) Rostock ein Cargoschiff (Flagge Antigua und Barbuda) im Rostocker Fischereihafen einer Schiffskontrolle. Dabei stellte sich heraus, dass während des Betriebs der Abwasseraufbereitungsanlage ein Desinfektionsmittel...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 12:36 Uhr
Neues Wahrzeichen für Rostock: Warnowbrücke wird ab 2026 gebaut - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Sie wird kommen: die neue Warnowbrücke. Das Bauwerk wird künftig den Rostocker Osten und das stetig wachsende Gehlsdorf mit der Innenstadt verbinden. Zusammen mit der RGS plant die Stadt rund um die Warnow derzeit mehrere Projekte.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Mi., 18:15 Uhr
In Zeiten hybrider Bedrohung spielen Drohnen eine wichtige Rolle. Oft werden damit militärische oder wichtige zivile Anlagen ausspioniert. Die Küstenländer gehen gemeinsam dagegen vor.
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Autofahrer aufgepasst! Diese Straßen werden wegen Bauarbeiten gesperrt - Bild: Nordkurier
Ab Ende Juli werden im Rostocker Stadtgebiet verschiedene Straßendecken erneuert. Das müssen Verkehrsteilnehmer wissen.
Quelle: Nordkurier | Mi., 15:33 Uhr

Zum Gedenken an die Opfer von Euthanasie und Zwangssterilisation

Rostock (HRPS) • Übermorgen, am Sonnabend, 27. Januar 2018, ehren die Hanse- und Universitätsstadt Rostock und die Universität Rostock anlässlich des Gedenktages für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft die Opfer von Euthanasie und Zwangssterilisation. So wird um 8.30 Uhr am Mahnmal für die Ofer von Euthanasie und Zwangssterilisation am Zentrum für Nervenheilkunde in Gehlsdorf, Gehlsheimer Straße 20, eine Kranzniederlegung stattfinden.

Die zentrale Gedenkveranstaltung beginnt dann um 10.30 Uhr im Festsaal des Rathauses. Nach Grußworten des Präsidenten der Bürgerschaft Dr. Wolfgang Nitzsche und des Rektors der Universität Rostock Prof. Dr. Wolfgang Schareck  folgen zwei Vorträge von PD Dr. Ekkehardt Kumbier von der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin zur Einführung und von Dr. Kathleen Haack, Historikerin, zur "Tötung psychisch Kranker und Behinderter in Mecklenburg".
Gemeinsam mit dem Regisseur Christof Lange vom Volkstheater Rostock und mit Unterstützung der Leitung der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie haben sich Schülerinnen und Schüler vom Theaterprojekt "Freigeister" mit der schwierigen Thematik vertraut gemacht und werden aus Briefen und Krankenakten Betroffener lesen. Dies bringt auf erschreckende Weise die Verbrechen des Nationalsozialismus näher, da die Opfer eine Stimme bekommen.

Alle Interessenten sind herzlich eingeladen, an beiden Veranstaltungen teilzunehmen.

Seit dem Beschluss der Bürgerschaft vom 4. April 2012 gedenkt die Hanse- und Universitätsstadt Rostock den verschiedenen Opfergruppen von Krieg und Gewaltherrschaft unter Einbeziehung von wissenschaftlichen Einrichtungen, Opferverbänden und interessierten Rostockerinnen und Rostockern im Rahmen von besonderen Veranstaltungen.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Lokales | So., 18.01.1970 - 14:21 Uhr | Seitenaufrufe: 151
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