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Von einer Industriebrache zum lebenswerten Wohnviertel – das Rostocker Petriviertel

Rostock-Stadtmitte (HRPS) • Der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe informierte sich heute auf einem Rundgang durch das Petriviertel gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung und Investoren über die Entwicklung des Gebietes. Anfang der 1990er Jahre noch eine Vision, aber bereits erklärtes Ziel – Rostocks Innenstadt soll an seinem östlichen Rand bis an die Warnow wachsen und das neue Wohnviertel sich als ein qualitativ hochwertiges, architektonisch, ökologisch und energetisch beispielhaftes innerstädtisches Wohngebiet mit hoher Nutzungsqualität und -vielfalt entwickeln. Gemeinsam mit dem Bund und dem Land schnürte die Stadt ein Maßnahmen- und vor allem Finanzierungspaket, um auf den brachliegenden Gewerbeflächen an der Warnow innerstädtischen Wohnbauflächen entwickeln zu können. Die öffentlichen Baumaßnahmen, welche im Herbst 2009 mit dem Baustart für die neue Warnowstraße begannen, sind nun weitestgehend abgeschlossen.

Im Frühjahr 2010 startete der Verkauf der rund 31.000 Quadratmeter Grundstücksfläche, welcher nunmehr vollständig abgeschlossen ist. Seit 2013 drehen sich die ersten privaten Baukräne. Es entstanden zwischen Fischer- und Gerberbruch bisher 14 Stadthäuser und eine Wohnanlage. Fünf weitere Stadthäuser und zwei Wohnanlagen werden folgen. Nördlich vom Gerberbruch ist eine Wohnanlage bereits bezogen, die Entwicklung einer weiteren Wohnanlage ist deutlich zu erkennen und in den folgenden Quartieren stehen drei weitere Investoren in den Startlöchern. Insgesamt wurden bisher drei städtebauliche Architekturwettbewerbe und ein Freiraumwettbewerb für die Gestaltung des Petriviertels durchgeführt.

Begleitet wurde die Entwicklung des Viertels durch den Projektbeirat unter dem Vorsitz des Oberbürgermeisters Roland Methling, weiteren Vertretern der Stadtverwaltung, der Bürgerschaft, dem Ortsbeirat sowie Fachleuten der Architekten- und Ingenieurkammern.
In die Erschließung des Wohngebietes flossen rund 13,8 Millionen Euro finanziert aus Städtebaufördermitteln des Bundes und des Landes und europäischer Förderprogramme sowie aus Eigenmittelanteilen der Hansestadt Rostock in Höhe von 5,5 Millionen Euro. Die öffentlichen Spiel-, Sport-, Erholungs- und Grünflächen wurden für 7,9 Millionen Euro angelegt. Hierfür setzte die Hansestadt Rostock rund 3,3 Millionen Euro Eigenmittel ein. Darüber hinaus waren zwölf Millionen Euro für gebietsübergreifende Baumaßnahmen, wie den Bau der neuen Warnowstraße, der Kreuzung Mühlendamm notwendig. Auch hier setzte sich die Finanzierung aus den vier Säulen, ergänzt um Infrastrukturmittel zusammen. Die Hansestadt Rostock leistete dabei einen finanziellen Beitrag in Höhe von 4,3 Millionen Euro.

Bauliche öffentliche Maßnahmen zur Entwicklung des Petriviertels
Es entstanden:
- der Ausbau des Knotenpunktes Mühlendamm,
- die neue Warnowstraße zwischen Mühlendamm und Kreuzung L22,
- vier Erschließungsstraßen und ein Wassergrabennetz mit 10 Brücken undhochwassersicheren Anwohnerwegen,
- die Freiflächengestaltung an der Petrischanze mit Spiel- undSportflächen sowie der Sporthalle Petrischanze,
- der öffentliche Parkplatz Petrischanze mit einer WC-Anlage,
- die Freiflächengestaltung "Alter Warnowarm" mit dem durch einenSportverein genutzten Hafenbecken,
- die Freiflächengestaltung Warnowuferkante mit Erholungs- undSpielflächen,
- die Kunstwerke "Gold`ne Brücke", "Pegel" und "Pose",
- Sanierung von vier Bestandsstraßen.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Stadtentwicklung | Sa., 17.01.1970 - 19:19 Uhr | Seitenaufrufe: 76
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