Tag des offenen Denkmals am 13. September "Handwerk, Technik, Industrie" / News / Seestadt Rostock
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Tag des offenen Denkmals am 13. September "Handwerk, Technik, Industrie"

Rostock (HRPS) • Zum Tag des offenen Denkmals am 13. September finden auch in Rostock zahlreiche Veranstaltungen statt. Der Tag steht unter dem Motto "Handwerk, Technik, Industrie", teilt das Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen mit.

Schalter sind ein Symbole für Technik und Industrie. Eine Reihe von Bauten, die diesem Zweck dienten, sind zu sehen, darunter gleich drei Schaltstationen der Stromversorgung. Aber auch die Maschinen, die der Handwerker benutzt, haben meist einen Schalter. Damit ist er das verbindende Element des diesjährigen Mottos "Handwerk, Technik, Industrie". Ziel ist es, auf die besondere Bedeutung der industriellen und technischen Denkmale hinzuweisen. Denn bei vielen ist der Erhalt schwierig, da die ursprüngliche Nutzung entfallen ist, der Schalter dauerhaft auf "Aus" steht. gezeigt werden einige Industriegebäude, in die neues Leben eingezogen ist. In anderen Objekten sind verschiedene Aspekte des Handwerks zu bestaunen, vom Uhrmacher über den Glaser bis zum Kunsttischler.

Es gibt eine enorme Vielfalt Technischer Denkmale. Einen besonderen Schwerpunkt setzen auch die "Tage der Industriekultur am Wasser" am 4. Oktober 2015. Diese Präsentation maritimer und wasserbaulicher Denkmale in Norddeutschland wird von der Metropolregion Hamburg bereits zum dritten Mal ausgerichtet. Ab jetzt ist auch Rostock mit dabei. Im Mittelpunkt stehen Stadthafen, Schifffahrtsmuseum sowie Leuchtturm und Heimatmuseum in Warnemünde. Näheres unter www.tagederindustriekultur-hamburg.de und in der Tagespresse.

Auftaktveranstaltung  am Vorabend Sonnabend, 12. September 2015
Hochschule für Musik und Theater (HMT) Beim Katharinenstift 8 - Orgelsaal 19.30 Uhr Benefizkonzert für St. Marien Violinkonzert mit Werken von Jean Marie Leclair, Béla Bartók und Johann Sebastian Bach.
Studenten der Klasse von Professor Hempel unterstützen mit diesem Konzert die Restaurierung der Kanzel. Am Sonntag werden dazu in der Marienkirche entsprechende Erläuterungen gegeben. Zu Beginn stellt Frank Ivemeyer die historischen Wandmalereien im Orgelsaal aus dem 17. Jahrhundert vor.
Karten bei den Vorverkaufskassen und an der Abendkasse
Programm am Sonntag, 13. September
Fischereihafen Marienehe (S- und Straßenbahnhaltestelle Marienehe, Fußweg an der Sporthalle vorbei über die Brücke, neben dem Einkaufsmarkt):
Fischhalle Alter Hafen Nord 216 10 - 17 Uhr: Führungen durch die ehemalige Fischhalle, die jetzt von der Firma UAD genutzt wird. An der Mitte der 50er Jahre errichteten Fischhalle wurden die Fische angelandet, in der Halle verarbeitet und an der Landseite direkt auf LKWs oder Eisenbahnwaggons verladen.

Schaltstation Alter Hafen Nord 301 - Studio 301 10 - 17 Uhr: Führungen durch das als Foto- und Filmstudio umgebaute Gebäude Präsentation eines Kurzfilmes zur Geschichte des Gebäudes und dessen Sanierung Die Schaltstation wurde 1954 für die Elektroversorgung des neu entstehenden Fischkombinates Rostock errichtet. Das ganz in Klinker aufgeführte Gebäude knüpft in seiner Gestaltung an bewährte Vorbilder an, wie sie vor allem in Berlin zu finden sind. Dort wurden in den zwanziger und dreißiger Jahren stilbildende Industriebauten für die Elektroindustrie und die Stromversorgung errichtet.

Innenstadt
Ehemaliges Elektrizitätswerk Bleicherstraße 1 – Seniorenresidenz "Am Warnowschlösschen" Schalthalle und Umspannstation 10 - 17 Uhr: Führungen sowie Vorträge und Ausstellung zur Industriegeschichte des Gebietes: Elektrizitätswerk, Dolbergschen Maschinenfabrik, Heinkel-Zweigwerk und Gaswerk.
Das 1900 eröffnete Elektrizitätswerk beherbergt nach stilvoller Sanierung seit 2014 eine Seniorenresidenz. Der Name spielt auf das schlossartige Erscheinungsbild des imposanten Eckgebäudes an, ursprünglich das Verwal tungsgebäude des E-Werkes. Die hofseitige Schalthalle ist heute ein Begegnungs- und Veranstaltungssaal. Direkt am Mühlendamm wurde 1959 eine Umspannstation als anspruchsvoll gestalteter Neubau errichtet. Die Schalttechnik ist nicht mehr in Betrieb, aber original erhalten und kann besichtigt werden.

Kuhtor – Hinter der Mauer 2 10 - 17 Uhr Besichtigung und kulturelle Angebote Es ist das älteste Tor Rostocks, 1262 urkundlich erwähnt. Ursprünglich der südliche Stadteingang, ging diese Funktion bald an das Steintor über. Danach diente das Tor nur noch dem Viehaustrieb. Später war es Gefängnis und Wohnhaus. Nach Wiederaufbau des im II. Weltkrieg stark beschädigten Gebäudes war es lange Zeit Sitz des Literaturhauses; heute werden hier Weiterbildungsangebote und Mediationen in stimmungsvoller Atmosphäre angeboten.

Beginenberg 2 10 - 17 Uhr Ausspanne(n) bei Maria Pistor Kleine kulinarische Angebote im verwunschenen Garten. Ausstellung: "Denk- und Fühlmale" Plastiken, Skulpturen und Gemälde von Sigrid Strohschen, heute live an der Staffelei Hier haben Reisende früher ihre Pferde ausspannen und versorgen können, daher stammt die Bezeichnung Ausspanne.

Ruhepol - Wollenweberstraße 62b Ehemals Speicher, Schmiede und Brauhaus 10 - 17 Uhr: Der Ruhepol Rostock zeigt genussvoll Geschichtliches zum Brauhandwerk in Rostock mit freundlicher Unterstützung der Hanseatischen Brauerei Rostock Von der ehemaligen Voßschen Brauerei haben sich das Sudhaus (um 1800) und mehrere Speicher erhalten, die sich um einen idyllischen Wohnhof gruppieren. Im straßenseitigen Speicher wurde im 19. Jh. eine Schmiede eingerichtet, in dessen eindrucksvollen Räumlichkeiten vor kurzem ein Ort der Behaglichkeit und Entspannung entstanden ist.

Hochschule für Musik und Theater (HMT) Beim Katharinenstift 8 - Orgelsaal 10.30 und 14.30 Führung durch den Orgelsaal (ursprünglich Refektorium). Frank Ivemeyer stellt die historischen Wandmalereien aus dem 17. Jahrhundert vor Die HMT ist seit 2001 im 1243 gegründeten Franziskanerkloster St. Katharinen untergebracht. Bis ins 15 Jahrhundert wurden schrittweise die Kirche und die Klostergebäude errichtet. Das Kirchenschiff wurde beim Stadtbrand 1677 zerstört. Nach der Reformation bis 1991 diente der Gebäudekomplex unterschiedlichen sozialen Zwecken. 1998 begannen die umfangreichen Bauarbeiten zur Sanierung und Ergänzung der Klosteranlage.

Koßfelderstraße 11 10 – 13 Uhr: Führungen durch das Haus Die reiche Innenausstattung zeugt von der hervorragenden Handwerkskunst vergangener Jahrhunderte. Hierzu zählen das getäfelte Speisezimmer mit Wachsschnitzereien von 1589, die Tür im Erdgeschoss aus dem 16. Jahrhundert, vielfältige Wandvertäfelungen, eine Kaminumrahmung aus Eichenholz und Delfter Kacheln sowie Glasmalereien aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

Treppengiebelhaus Lagerstraße 26 und Speicher Strandstraße 26 da! Designakademie 10 - 18 Uhr: geöffnet im Rahmen der Illustrade – dem  Festival für Illustration 11 Uhr Ausstellungseröffnung im Speicher mit den Künstlern Klaus Walter und Niels Walter.
Präsentation aktueller Studentenarbeiten der Fachklasse Grafik/Illustration/Malerei Das um 1600 erbaute ehemalige Brauhaus ist bekannt durch seinen Treppengiebel und den zweiten vollständig erhaltene Hausbaum in Rostock.
Ab 1861 war hier die Tabakfabrik Pfenningsdorf & Genssen ansässig, die auch den Speicher in der Strandstraße nutzte. Seit 2002 wird der Komplex von der Designakademie genutzt, einer privaten Schule für Kommunikation und Design.

Hausbaumhaus - Wokrenterstraße 40 10 - 17 Uhr: Führungen durch das spätgotische Kaufmannshaus, Ausstellung zu Hausbaumhäusern Das spätgotische Giebelhaus wurde um 1490 errichtet. Im Innern ist die typische Struktur eines hanseatischen Kaufmannshauses erhalten geblieben. Der Hausbaum ist ein massiger Eichenstamm, der auf einem eigenen Fundament im Keller steht und die Last der Holzbalkendecke über der Diele trägt. Dadurch entstand im Erd geschoss eine große Halle mit nur einer Stütze.


St.-Marien-Kirche 11 - 17 Uhr: 11 und 13 Uhr: Frau Peters:  Führung durch die Marienkirche 11; 13 und 15 Uhr:  Herr Korobenikov: Turmführung (jeweils max. 15 Personen) 11:30 und 14 Uhr Vortrag von Herrn Sakowski zur Geschichte und Bedeutung der Kanzel 13 und 15 Uhr Orgelführung mit Herrn Kropf 12, 14, 16 Uhr Gewölbeführung mit Herrn Kootz Fairer Kaffee, Kuchen, Basar. Informationen des Fördervereins Die Kirche ist ein herausragender Bau der Backsteingotik. Er wurde in mehreren gestalterisch unterschiedlichen Bauphasen ab Mitte des 13. Jh. errichtet und im 15. Jh. vollendet. Die besonders wertvolle astronomische Uhr von 1472 ist noch immer in Funktion.

Kröpeliner Straße 85 – Fachhochschule des Mittelstandes (FHM) 10 - 17 Uhr: Führungen durch die Räume der Hochschule Das Gebäude wurde 1819 auf den Fundamenten der im Jahr zuvor abgebrochenen Heiligen-Geist-Kirche als Druckerei "Adlers Erben" vom Universitätsbuchdrucker Friedrich Behm erbaut. Um 1885 wurde die klassizistische Fassade im Stil der Neorenaissance verändert und fünf Reliefs zum Thema Bürgertum und Handel eingefügt. In der 1. Hälfte des 20.Jh. erfolgten Erweiterungen zur Faulen Grube mit dem markanten Übergang. Nach umfangreichen Umbauten beherbergt das Erdgeschoss Ladengeschäfte und die Obergeschosse die FHM.

Kloster zum Heiligen Kreuz, Klosterhof 7 10 - 18 Uhr Dauerausstellungen: Klöster in Rostock, Sakrale Kunst, Münzen, Stadtansichten, Verfemte Moderne, Kunst in Mecklenburg, Kunsthandwerk, Spielzeug, Niederländische Kunst; Sonderausstellung: "Rostock geschäftig. Ein Schaufensterbummel". Folgende Führungen werden angeboten:
10 Uhr Rostock geschäftig. Ein Schaufensterbummel 11 und 14 Uhr  Dächer und Keller. Die Baugeschichte des Klosters, mit Blick auf den Dachboden des "Neuen Hauses" und in den Keller des Südflügels 12 und 15 Uhr Fräulein und Demoiselle. Auf den Spuren der Nonnen und Stiftsdamen im Kloster 13 Uhr Ein Museum im Kloster. Die Dauerausstellungen des Kulturhistorischen Museums Rostock 16.00 Uhr Industrie-Stadt-Rostock; Vortrag Dr. Steffen Stuth mit 100 Bilder zur Industriegeschichte Das 1270 gestiftete und in mehreren Bauphasen errichtete Zisterzienser-Nonnenkloster ist die einzige weitestgehend erhaltene Klosteranlage in Rostock, seit 1980 Sitz des Kulturhistorischen Museums.
Die umfangreichen Restaurierungsarbeiten am Klosterkomplex wurden vor kurzem abgeschlossen.

Schaltstation Großer Katthagen der Stadtwerke 10 - 17 Uhr: Führungen und Erläuterung der historischen Schalttechnik Die Schaltstation wurde in den 1950er Jahren zur Versorgung der Innenstadt errichtet. Die historische Schalttechnik von damals ist heute noch zu bewundern und kann ohne Probleme ausprobiert werden, da sie inzwischen stromlos ist. Für die aktuelle Stromversorgung sind nur noch kleine kompakte Anlagen erforderlich.

Kröpeliner Tor - Geschichtswerkstatt 10 - 18 Uhr Besichtigung Feind zur Wehr. Zur Geschichte der Rostocker " 11 Uhr Rundgang: Die Entwicklung der KTV: Bauern, Arbeiter, Studenten;
Gerd Hosch, Geschichtswerkstatt 11 Uhr: Mittelalterliches Handwerk Stadtführung mit Janina Niedbala 11.30 und 16.30 Uhr: Das 19. und 20. Jahrhundert in Rostock als Zeit der Innovation in Technik, Industrie und Handwerk, Vortrag von Dr. Ingo Koch 13 Uhr: Jurypreis-Verleihung der "Illustrade", Kunstverein zu Rostock e.V.
15 Uhr: Zur Geschichte des Kröpeliner Tores, Führung mit Gerd Hosch
Das repräsentativste Stadttor Rostocks  entstand in 2 Phasen: Der Unterbau stammt vom Ende des 13. Jahrhunderts,  die Obergeschosse aus dem 14. Jahrhundert. 1969 erfolgte der Umbau zum Museum, heute zeigt hier die Geschichtswerkstatt Rostock e.V. verschiedene Ausstellungen, wie die Geschichte der Rostocker Stadtbefestigungen: "Dem Bürger zu Ehr, dem Feind zu Wehr" und Sonderausstellungen.

Kröpeliner-Tor-Vorstadt (KTV) Neben den folgenden Angeboten präsentiert der KTV-Verein von 11.3 0 bis 18 Uhr weitere Objekte, Läden und Werkstätten, die durch einen davor stehenden gelben Stuhl gekennzeichnet sind. Das aktuelle Programm findet sich unter: www.ktv-verein.de
Rundgänge zur Geschichte der KTV 11 Uhr:  Die Entwicklung der KTV: Bauern, Arbeiter, Studenten; Gerd Hosch, Geschichtswerkstatt Treffpunkt: Kröpeliner Tor 12 Uhr: Zwischen Heinkelwand und Tankstelle. Die hundertjährige Industriegeschichte des Werftdreieckes. Peter Writschan; Amt für Kultur und Denkmalpflege; Treffpunkt: Straßenbahnhaltestelle Maßmannstraße 14 Uhr: Der Lindenpark. Die bewegte Geschichte des Alten Friedhofes.
Hannes Rother, Landschaftsarchitekt; Treffpunkt: Kriegsgräberstätte, direkt gegenüber Imbiss am Saarplatz
Peter-Weiß-Haus (ehemals HdF) - Doberaner Straße 21 11 bis 16 Uhr: Führungen durch das Haus und die Baustelle Gastronomie im Freigarten: 11 bis 24 Uhr Finissage: "Skulpturen von Günter Brock"  in Anwesenheit des Bildhauers. In den 1980er Jahren schuf er zahlreiche Figuren für das Haus der DSF. Seine "Natascha mit dem Samowar" ist noch heute hier zu finden. Im Hauptflur die Ausstellung "Identität - Flucht – Exil" . Im Tiefparterre laden die neuen Räume des Hostels zur Besichtigung ein, bei der offenen Baustelle im Turmgeschoss ist aktives Bauhandwerk zu erleben.
Das Gebäude wurde 1864 als Ausflugsgaststätte Steinbecks Keller über einem alten Bierkeller erbaut. 1884 übernahm es die Brauerei Mahn und Ohlerich und ließ 1890 durch Ludwig Möckel, dem Architekten des Ständehauses, einen neugotischen Saal anbauen. 1936 erfolgten Erweiterungen durch Walther Butzek. 1950 bis 1989 war es Haus der deutsch-sowjetischen Freundschaft, jetzt ist es ein Kultur- und Veranstaltungsgebäude. Die Sanierung erfolgt schrittweise bei laufendem Betrieb.

Budapester Straße 33 14-17 Uhr Die Glaserei Plothe lädt in ihre Werkstatt ein und demonstriert historische Handwerkskunst wie die Herstellung von Bleiglasfenstern. Das Gebäude ist ein typisches Wohnhaus aus der Zeit um 1900 und ist mit gleichartigen Bauten Bestandteil des Denkmalbereiches "Budapester Straße", mit seinen Vorgärten, Gehwegen aus Klinkerpflaster (soeben erneuert) den Baumreihen und dem Straßenpflaster aus Granit.

Doberaner Straße 43 – BauGut 11.30 – 18 Uhr Vorstellung von altbewährten Baustoffen wie  Holz oder Lehm, Hanf oder Schilf, Wolle oder Terrakotta. Sie wurden von den Menschen seit tausenden von Jahren erfolgreich verwendet und heute wieder entdeckt.

Heiligen-Geist-Kirche 11- 17 Uhr Im Mittelpunkt steht die Turmführung mit der Vorstellung der bemerkenswerten Turmuhr Als letzter großer historischer Kirchenbau Mecklenburgs unter Leitung des Berliner Architekten Prof. Johannes Vollmer erbaut und 1908 eingeweiht.


Warnemünde
Heimatmuseum Warnemünde- Alexandrinenstr. 31 10 - 18 Uhr geöffnet 11 und 15 Uhr: Führung durch die neue Ausstellung Warnemünder Kapitäne Typisches Fischerhaus von 1767 mit erhaltener Raumausstattung vom Ende des 19. Jh., jetzt Ausstellungen über Fischerei, Seefahrt, Lotsen, Seenotretter und die Entwicklung des Badewesens
Ev. Kirche Warnemünde – Kirchenplatz 11.30 - 18 Uhr 11.30, 13, 14.30 und 16 Uhr Führungen des Fördervereins durch die Kirche und zu deren Kunstschätzen; Turmbesteigung möglich Der neugotische Backsteinbau auf kreuzförmigem Grundriss wurde 1871 nach dem Entwurf von Wilhelm Wachenhusen fertig gestellt. Die Ausstattung wurde in großen Teilen von der alten Warnemünder Kirche übernommen.

Köhlerhof Wiethagen 13, 18182 Rostock; Rostocker Heide 10 bis 17 Uhr geöffnet Die Köhlerei ist ab 1696 als Köllerbrandt in Wiethagen verbürgt. 1837 wurde ein Vertrag mit Johann Schütt für eine Teerschwelerei geschlossen.1993 Übernahme der Anlage durch den Verein der Freunde und Förderer des Forst- und Köhlerhofes e.V.,
www.koehlerhof-wiethagen.de

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Kunst & Kultur | Sa., 17.01.1970 - 17:28 Uhr | Seitenaufrufe: 156
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