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Titelseite der Ausgabe 4/2025 des Städtischen Anzeigers vom 25. April 2025 | Foto: Jachim Kloock/Hansestadt Rostock
Rostock (HRPS) - Eine neue Ausgabe des „Städtischen Anzeigers“ ist heute erschienen. Themen im Mitteilungsblatt der Stadtverwaltung sind in dieser Ausgabe u.a. die neue Sonderausstellung "Rostock 1945. Zwölf Monate zwischen Krieg und Neuanfang" im Kulturhistorischen Museum Rostock, der Zustand der Brücken in Rostock und die...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 12:11 Uhr
Rostock (PIHR) - Im Rostocker Ostseestadion fand am heutigen Freitagabend vor rund 26.000 Zuschauern das Drittliga-Spiel zwischen dem F.C Hansa Rostock und dem TSV 1860 München statt. Das Aufeinandertreffen beider Vereine war zuvor als Problemspiel eingestuft worden. Alle Phasen des Spiels sowie die An- und Abreise der rund 780...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 22:01 Uhr
Rostock-Warnemünde (MAGS) - Am Sonnabend fand in Rostock-Warnemünde unter dem Motto „Ich bin Zahnarzt und jetzt?“ eine Fortbildungsveranstaltung für junge Zahnärztinnen und Zahnärzte sowie für Studierende der Zahnmedizin statt. Gesundheitsministerin Stefanie Drese hält das Format für eine sehr sinnvolle Idee, junge Menschen für...
Quelle: HRO-News.de | Sa., 00:00 Uhr
Rostock (PIHR) - Am heutigen Sonnabend, 26. April 2025, haben in der Hansestadt Rostock zwei Versammlungen inklusive Aufzug stattgefunden. Unter dem Motto "Gemeinsam für Deutschland" kamen 350 Personen zusammen. Bei der angemeldeten Gegendemonstration des Bündnisses "Rostock Nazifrei" versammelten sich 370 Menschen. Nachdem die...
Quelle: HRO-News.de | Sa., 17:16 Uhr
Plakat "Bin ich schon angemeldet?" - Hundesteuer 2025 | Foto: FB Presse- und Informationsstelle/Hansestadt Rostock
Rostock (HRPS) - Für Viele ist der Hund der beste Freund des Menschen. In Rostock sind derzeit etwa 7.500 Hunde gemeldet. Leider ist immer wieder festzustellen, dass einige Hundebesitzer ihrer Verpflichtung zur Anmeldung ihres Hundes nicht oder nicht fristgerecht nachkommen. Daher werden bis zum 6. Mai 2025 im Rostocker Stadtgebiet...
Quelle: HRO-News.de | Di., 09:04 Uhr
Eva-Maria Kröger, Oberbürgermeisterin der Hanse- und Universitätsstadt Rostock | Foto: Kristina Becker - photovisionen/Hansestadt Rostock
Rostock-Evershagen (HRPS) - Am Mittwoch, 28. Mai 2025, lädt Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger Einwohnerinnen und Einwohner aus Evershagen zur offenen Bürgersprechstunde ein, um mit ihnen über die Belange ihres Stadtteils ins Gespräch zu kommen. Von 17 bis 19 Uhr ist die Oberbürgermeisterin im Stadtteil- und Begegnungszentrum (SBZ)...
Quelle: HRO-News.de | Mo., 07:29 Uhr
Luftbild Kulturhistorisches Museum (Hanse- und Universitätsstadt Rostock) - Foto: Hansestadt Rostock
Rostock-Stadtmitte (HRPS) - Am Dienstag, 29. April 2025, von 17.15 bis 18.45 Uhr, lädt der Arbeitskreis mediävistischer Nachwuchswissenschaftler im Kulturhistorischen Museum Rostock zu einem spannenden Vortrag in der Reihe „Kultur im Kloster“ ein. Unter dem Titel „Zwischen Höllenbildern und Unterhaltungsliteratur – Wissenstransfer...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 07:43 Uhr

Lebensgefahr: Eisflächen dürfen nicht betreten werden

Rostock (HRPS) • Die Feuerwehr Rostock warnt mit Nachdruck vor dem Betreten jeglicher Eisflächen. Aufgrund der aktuellen Witterungsverhältnisse kann die Tragfähigkeit des Eises zu keinem Zeitpunkt zuverlässig eingeschätzt werden. Selbst wenn eine Oberfläche gefroren erscheint, bedeutet dies nicht, dass sie sicher ist. Die Eisdicke variiert aufgrund unterschiedlicher Einflüsse wie Strömungen, Windeinwirkung, Temperaturschwankungen und biologischen Prozessen erheblich. Bereits geringe Belastungen können zum Einbruch führen und lebensbedrohliche Situationen verursachen.

Bereits während des Aufenthalts auf dem Eis gibt es Warnsignale, die auf eine unzureichende Tragfähigkeit hinweisen. Knackende oder knisternde Geräusche, sichtbare Risse, dunkle Stellen oder Wasser, das auf die Oberfläche tritt, sind untrügliche Hinweise darauf, dass das Eis nicht trägt. In einem solchen Fall ist es essenziell, sich sofort flach hinzulegen, um das Gewicht großflächiger zu verteilen. Anschließend muss der Rückzug in die Richtung erfolgen, aus der man gekommen ist, da das Eis dort zuletzt tragfähig war. Dabei ist es ratsam, sich langsam kriechend oder robbend fortzubewegen, um eine punktuelle Überlastung des Eises zu vermeiden.

Bricht eine Person ins Eis ein, ist sofortiges und besonnenes Handeln erforderlich. Durch den Verlust der Bewegungsfähigkeit im kalten Wasser bleibt nur ein sehr kurzes Zeitfenster für eine Selbstrettung. Die eingebrochene Person sollte versuchen, die Arme auf das Eis aufzulegen, um das weitere Einsinken zu verhindern. Ein kontrollierter Ausstieg aus dem Wasser ist über die Einstiegsstelle am erfolgversprechendsten, da hier das Eis zuletzt das Körpergewicht getragen hat. Falls das Eis bei dem Versuch, sich herauszuziehen, weiter bricht, muss es schrittweise mit dem Körper abgetragen werden, bis eine stabilere Fläche oder das Ufer erreicht wird.

Personen, die einen Einbruch ins Eis beobachten, müssen sofort den Notruf 112 absetzen und dabei den genauen Unfallort sowie die Situation schildern. Eigene Rettungsversuche sind nur mit äußerster Vorsicht durchzuführen, um die Eigengefährdung zu minimieren. Eine direkte Annäherung auf dem Eis ist unter keinen Umständen empfehlenswert. Stattdessen sollten Hilfsmittel wie Seile, Äste, Rettungsringe oder Kleidungsstücke eingesetzt werden, um der eingebrochenen Person eine Haltemöglichkeit zu bieten. Während des Rettungsversuchs sollte die verunglückte Person beruhigt und angewiesen werden, sich an den angebotenen Hilfsmitteln festzuhalten und nach Möglichkeit in Richtung der Helfenden zu bewegen.

Nach der Rettung ist eine umgehende Versorgung der betroffenen Person erforderlich. Eine fortschreitende Unterkühlung kann bereits nach kurzer Zeit zu schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen führen. Die Person muss an einen geschützten Ort gebracht und vor weiterer Auskühlung bewahrt werden. Nasse Kleidung sollte vorsichtig entfernt und durch trockene, wärmende Textilien oder Decken ersetzt werden. Ist die Person bewusstlos, aber atmet noch, muss sie in die stabile Seitenlage gebracht werden, um die Atmung sicherzustellen. Falls keine normale Atmung mehr feststellbar ist, sind unverzüglich Wiederbelebungsmaßnahmen durchzuführen. Diese umfassen eine Kombination aus 30 Herzdruckmassagen und zwei Atemspenden, die bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes fortgesetzt werden müssen.

Die Feuerwehr Rostock betont mit Nachdruck, dass derzeit keine Eisfläche sicher betreten werden kann. Gerade Kinder und Jugendliche sollten über die Gefahren informiert werden.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Gesundheit & Soziales | Mi., 21.01.1970 - 04:10 Uhr | Seitenaufrufe: 38
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