Landesintegrationsbeauftragte: Solidarität mit der Ukraine und Gedenken an die Kriegsopfer / News / Seestadt Rostock
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?National Guardian?: Was die Bundeswehr am Seehafen Rostock trainiert - Bild: Leipziger Volkszeitung
Die Heimatschützer der Bundeswehr üben, wie militärisch wichtige Infrastruktur verteidigt wird. Im Seehafen Rostock wird demonstriert, wie Soldaten die Verladung von Waffen und Material sichern.
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Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Fr., 00:08 Uhr

Landesintegrationsbeauftragte: Solidarität mit der Ukraine und Gedenken an die Kriegsopfer

Rostock-Stadtmitte (MAGS) • Zum zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine ruft die Integrationsbeauftragte der Landesregierung, Jana Michael, zum Gedenken an alle Opfer und zur Solidarität mit der Ukraine auf.

„Viele tausend Menschen haben seit dem 24. Februar 2022 ihr Leben verloren, wurden verschleppt, vertrieben oder sind geflüchtet. Städte, Dörfer und zivile Infrastruktur werden zerstört. Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer sehen sich zur Flucht aus ihrem Heimatland gezwungen“, sagte Michael.

Nach Auskunft der Integrationsbeauftragten wurden seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt gut 32.000 ukrainische Kriegsvertriebene aufgenommen. Derzeit sind etwa 25.000 Geflüchtete aus der Ukraine im Land gemeldet. Davon seien über 11.300 Frauen im Alter ab 18 Jahren und mehr als 8.100 Kinder und Jugendliche.

Michael verdeutlichte, dass die Integration in einem neuen Land mit vielen Chancen, aber auch mit vielen Herausforderungen verbunden sei. „Bei der Integration und der Kommunikation mit Menschen aus Kriegsgebieten ist es wichtig, zu jeder Zeit zur berücksichtigen, dass diese Menschen ihr Land nicht freiwillig verlassen haben. Sie vermissen ihre Familien, Freundeskreise und ihre Heimat. Viele überlegen, ob sie in die Ukraine zurückkehren sollten oder nicht. Nicht selten zeigt sich, dass ein Teil der Familie in Deutschland bleiben will und andere Familienmitglieder zurück in die Ukraine möchten“, verdeutlichte Michael.

Wichtig sei, dass ukrainische Kinder in MV zur Schule gehen können und außerdem zumeist auch Online- Unterricht an ukrainischen Schulen wahrnehmen können, so Michael. Das Sozialministerium habe zudem ein Programm für sogenannte „Starterkurse“ aufgesetzt und fördert diese mit 160.000 Euro jährlich. „Die Kurse sind ergänzend zu den Sprach- und Erstorientierungskursen des Bundes. Mit ihnen erleichtern wir Ukrainerinnen und Ukrainer sich auf dem Arbeitsmarkt als Erwerbstätige oder Auszubildende zu integrieren“, betonte die Integrationsbeauftragte. Darüber hinaus komme dem Ehrenamt eine wichtige Bedeutung bei der Integration zu. So seien unter anderem ukrainische Vereine bei vielen Fragen rund um den Alltag der Menschen immer ansprechbar und helfen weiter.

Aus Anlass des Kriegsbeginns vor zwei Jahren organisiert die Landesintegrationsbeauftragte gemeinsam mit der evangelischen Kirche und der Hansestadt Rostock am Vormittag des 24. Februars (11 Uhr) ein zweisprachiges Friedensgebet in der Marienkirche in Rostock. Im Anschluss findet eine stille Prozession zur Universitätskirche statt. Dort kommt es um 12 Uhr zum Gedenken an die Opfer des Ukraine-Kriegs. (Die Einladung befindet sich im Anhang)

Jana Michael: „Die Türen der beiden Kirchen stehen allen Unterstützerinnen und Unterstützern der Ukraine offen – unabhängig vom Glauben und der Konfession. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, den Veranstaltungen beizuwohnen und gemeinsam den Opfern des Krieges zu gedenken. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.“


Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Lokales | Di., 20.01.1970 - 19:38 Uhr | Seitenaufrufe: 15
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