Will Rostock nach oben? - Erstes Hochhausleitbild wird erarbeitet - Ortskundige Hinweise der Rostocker*innen zur künftigen Stadtsilhouette gefragt / News / Seestadt Rostock
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Top 7 - Meist gelesene News
Darum ist der Gender-Leitfaden für die Rostocker Verwaltung sprachlich falsch - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Auch wenn das Thema Gendern in einigen Bereichen notwendig ist: Das, was in Rostock sprachlich angeboten wird, ist Volksverdummung und Sprachverhunzung, vollständig falsch und tut schlichtweg weh, meint OZ-Chefreporter Michael Meyer.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Fr., 05:09 Uhr
?National Guardian?: Was die Bundeswehr am Seehafen Rostock trainiert - Bild: Leipziger Volkszeitung
Die Heimatschützer der Bundeswehr üben, wie militärisch wichtige Infrastruktur verteidigt wird. Im Seehafen Rostock wird demonstriert, wie Soldaten die Verladung von Waffen und Material sichern.
Quelle: Leipziger Volkszeitung | Fr., 08:09 Uhr
Seit Dienstag kommen bereits Panzer und Militärfahrzeuge im Seehafen an. Für sie geht es heute im Rahmen des Großmanövers nach Litauen.
Quelle: NDR.de | Fr., 06:08 Uhr
?National Guardian?: Was die Bundeswehr am Seehafen Rostock trainiert - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Die Heimatschützer der Bundeswehr üben, wie militärisch wichtige Infrastruktur verteidigt wird. Im Seehafen Rostock wird demonstriert, wie Soldaten die Verladung von Waffen und Material sichern.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Fr., 08:06 Uhr
Die NATO-Übung im Hafen von Rostock ist beendet. Brigadegeneral Uwe Nerger spricht bei NDR MV-Live über die reale Bedrohung.
Quelle: NDR.de | Fr., 16:02 Uhr
Landkreis Rostock - Zwei Teenager (18) aus Salzhaff gerettet - Bild: Bild.de
Die Suche nach zwei jungen Schwimmern im Landkreis Rostock ist erfolgreich ausgegangen.Foto: DGzRS/Felix Kersten
Quelle: Bild.de | So., 11:14 Uhr
Rostocks FC Hansa in schwerer See, aber dafür ist eine regionale Firma im Aufwind - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Fans des Koggenclubs hoffen auf einen Heimspiel-Erfolg im Abstiegskampf. Trauer gibt es dagegen in Warnemünde. Und alle, die wollen, können sich den Tag mit regionalen Früchten versüßen.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Fr., 05:18 Uhr

Will Rostock nach oben? - Erstes Hochhausleitbild wird erarbeitet - Ortskundige Hinweise der Rostocker*innen zur künftigen Stadtsilhouette gefragt

Rostock (HRPS) • Sollen neue, attraktive Hochhäuser mit einer Gebäudehöhe von über 22 Metern perspektivisch die große Wohnungsnachfrage in Rostock erfolgreich dämpfen? Die aufstrebende Architektur könnte auf wenigen Quadratmetern wertvollen Bodens viele bezahlbare Quartiere für die Rostocker*innen bieten. Mögliche Standorte und Entwürfe müssen jedoch gut überlegt und sensibel an die jeweilige Umgebung angepasst werden. Damit die historisch gewachsene Stadtsilhouette bereichert wird sowie Nachbarschaften und Freiräume davon profitieren, wird derzeit ein erstes Hochhausleitbild für die über 211.000 Einwohner*innen zählende Hanse- und Universitätsstadt entwickelt.

Unter Federführung des Amtes für Stadtentwicklung, Stadtplanung und Mobilität erarbeiten Stadt- und Freiraumplaner*innen jetzt gemeinsam mit dem Büro Yellow Z eine grundsätzliche Haltung zum Thema Hochhäuser. Skizziert werden Empfehlungen zur Umsetzung, beispielsweise zu Wettbewerben, Vergabe und Beteiligung. Ein Kriterienkatalog für die Standortsuche der markanten Mehrgeschosser sowie Aspekte möglicher Wertsteigerungen potenzieller Grundstücke und soziale Aspekte spielen ebenfalls eine Rolle.

Rostocks Einwohner*innen aller Generationen sind aufgerufen, das neue Leitbild mit ihren ortskundigen Hinweisen zu bereichern. Geplant sind Foren mit Experten, Vor-Ort-Touren, Informationsrunden in den Ortsbeiräten sowie eine Online-Befragung der Rostocker*innen. Die erste Öffentlichkeitsbeteiligung startet im April.

Dabei geht es unter anderem um Themen wie Rostocks markante Stadtsilhouette, städtebauliche Wirkungen, gewachsene Baustrukturen, soziale Durchmischung, attraktive Angebote für Kultur, Sport, Freizeit und Gewerbe im Umfeld der Hochhäuser, denkmalpflegerische Belange, Blickachsen, architektonische Qualität, Landschaftselemente, Freiflächengestaltung, Verschattung, Anforderungen an das Planungs- und Baurecht, Umweltauswirkungen, Ökologie, Klimaschutz und -anpassung, Stadtklima, Windkomfort, Entwässerungsachsen/Niederschlagsentwässerung, Boden-, Trinkwasser sowie Immissionsschutz, Energieverbrauch, infrastrukturelle und verkehrliche Anbindung, Erschließung und nicht zuletzt Wirtschaftlichkeit.

Dieser erste Teil des Leitbildes soll voraussichtlich am Jahresende 2024 durch die Rostocker Bürgerschaft beschlossen werden. Der zweite Teil widmet sich ab 2025 der Standortsuche.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Stadtentwicklung | Di., 20.01.1970 - 19:36 Uhr | Seitenaufrufe: 21
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