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Rostock ist eines von 14 "Stadtlaboren für Deutschland" beim Thema Leerstand und Ansiedlung

Rostock (HRPS) • Wie kann mit Hilfe digitaler Technologien und starker Strukturen aktueller Leerstand in Innenstädten erfasst oder zukünftiger Leerstand vermieden werden? Wer kann als neuer Nutzer neben dem traditionellen Einzelhandel in der Innenstadt "angesiedelt" werden. Diesen Fragen stellt sich das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte Projekt "Stadtlabore für Deutschland – Leerstand und Ansiedlung".
Die Hanse- udn Universitätsstadt Rostock ist eine der 14 Modellstädte.
Das Projekt wurde vom Bereich des Oberbürgermeisters Anfang 2021 beantragt und läuft noch bis Ende 2022. Es wird mit Mitteln des Bundes zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes gefördert. Das Ganze soll als Versuchslabor stattfinden. Bis Dezember 2022 soll die Entwicklung von Prozessen, Abläufen und Tools gestartet werden, die einen Beitrag zur Stärkung der Zukunftsfähigkeit der Innenstadt leisten könnten.
Adressaten des Projektes sind neben der Stadtverwaltung auch weitere Akteure der Innenstädte wie Immobilienbesitzer, Makler, Handel, Gastronomie sowie Kunst und Kultur.

Die Innenstädte sind im Wandel. Verändertes Konsumverhalten, Digitalisierung und der demografische Wandel stellen neue Anforderungen an die Stadtzentren als Orte des Lebens und Arbeitens, der Freizeit und des Konsums. Während alteingesessene Läden schließen, müssen die Städte es ermöglichen, dass der Handel weiterhin unterstützt wird, aber auch neue Nutzer die innerstädtischen Räume für sich erschließen.

"Die Innenstädte sind das Herz unserer Kommunen", unterstreicht Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen. "Gemeinsam mit 13 kommunalen Partnern und dem IFH Köln haben wir uns auf den Weg gemacht, uns mit dem Thema zukünftiger Leerstände intensiver auseinander zu setzen. Für Rostock heißt das, Leerstand gar nicht erst entstehen zulassen, sondern Probleme frühzeitig zu erkennen und gegenzuwirken. Damit gehen wir einen weiteren wichtigen Schritt auf unserem Weg hin zu einer Smile City, die mit smarten Lösungen zu einer menschenfreundlicheren Stadt für die Einwohner*innen, Gäste und Tourist*innen von morgen beiträgt."

Im Stadtlabore-Projekt soll hierfür eine digitale Plattform für ein Ansiedlungsmanagement getestet werden. Weiterhin soll ein Stakeholdernetzwerk und möglichst ein Monitoring aufgebaut werden, um das drohende Szenario aus geschlossenen Läden und leeren Fußgängerzonen, wie bereits aus andern Städten bekannt, für Rostock abzuwenden.

Das Projekt "Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung" wird in Rostock von Rostock Business im Auftrag des Bereiches OB durchgeführt. Zu den beteiligten Kommunen zählen neben Rostock auch Bremen, Erfurt, Hanau, Karlsruhe, Köln, Langenfeld, Leipzig, Lübeck, Lüneburg, Mönchengladbach, Nürnberg, Saarbrücken und Würzburg.

Linktipp: www.stadtlabore-deutschland.de

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Stadtentwicklung | Di., 20.01.1970 - 03:14 Uhr | Seitenaufrufe: 73
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