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Gemeinsame Abschlussmeldung der Landes- und Bundespolizei zur Fußballpartie F.C. Hansa Rostock gegen FC St. Pauli

Rostock (PIHR) • Am Sonnabend hat im Rostocker Ostseestadion das Fußballspiel der zweiten Bundesliga zwischen dem F.C. Hansa Rostock und dem FC St. Pauli stattgefunden. Es war die erste Begegnung vor ausverkauften Rängen in dieser Saison und wurde im Vorfeld als Risikospiel eingestuft. Während die Anreise der Fans beider Vereine problemlos erfolgte, kam es während und nach dem Spiel zum mehrfachen Zünden von Pyrotechnik. Bereits im Vorfeld des Spiels kam es zu öffentlichen Anfeindungen seitens der Heimfans durch zahlreiche Graffiti. An einer Wildbrücke über der Autobahn 20 zwischen den Abfahrten Bad Doberan und Rostock-West sind am Sonnabendmorgen zudem fünf Schweineköpfe entdeckt worden.


Die Polizei setzte während des gesamten Spieltages auf strikte Trennung beider Fanlager. Insgesamt 985 Gästefans reisten per Bahn an und wurden am Hauptbahnhof Rostock von Kräften der Bundespolizei empfangen. Bereits kurz nach der Ankunft eines Fanzuges zündeten Anhänger des FC St. Pauli Pyrotechnik. Alle Gästefans wurden geschlossen mit Shuttlebussen in das Ostseestadion gebracht.


Fans des F.C Hansa Rostock gingen in einem Fanmarsch von der Carl-Hopp-Straße über den Holbeinplatz zum Ostseestadion. Auch hier kam es zu Zündungen von Pyrotechnik.


Während der Halbzeit stürmten sowohl Heim- als auch Gästefans in den hinteren Stadionbereich. Es kam zu gegenseitigen Provokationen und die Anhänger beider Vereine versuchten, Abtrennungen zu überqueren und beschossen sich gegenseitig massiv mit Pyrotechnik. Durch konsequentes Einschreiten der Polizei, konnte ein unmittelbares Aufeinandertreffen verhindert werden.


Nach Abpfiff der Partie versuchten die Fangruppen erneut im Stadion aufeinanderzutreffen. Wiederholt beschossen sich die Fanlager gegenseitig mit Pyrotechnik. Durch starke Polizeipräsenz und den Einsatz des Wasserwerfers konnten größere Ausschreitungen verhindert werden.


Im Ergebnis des Einsatzes wurden Ermittlungsverfahren u.a. wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs, Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und Sachbeschädigung aufgenommen.


"Dass es im gesamten Einsatzverlauf zu keinem direkten Aufeinandertreffen der rivalisierenden Fangruppierungen kam, ist Ergebnis des konsequenten Polizeieinsatzes", resümierten die beiden Polizeiführer Achim Segebarth und Ralf Scheiner nach dem gemeinsamen Einsatz.


Insgesamt waren 1.450 Polizeibeamte Landespolizei MV und Bundespolizei im Einsatz und wurden unterstützt durch Einsatzkräfte aus Hamburg und Schleswig-Holstein, Brandenburg und Sachsen-Anhalt.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Polizeibericht | Di., 20.01.1970 - 03:02 Uhr | Seitenaufrufe: 51
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