27-Jähriger leistet Widerstand gegen Bundes- und Landespolizisten
Rostock-Stadtmitte (BPHR) • Durch die Deutsche Bahn wurden die Bundespolizisten am Samstag, 19.12.2020 über einen Mann informiert, der sich Barfuß in einer S-Bahn befinden und die Mülleimer durchsuchen soll. Nach Ankunft am Hauptbahnhof Rostock nahm sich eine Streife der Bundespolizei des Mannes an. Ihnen gegenüber verhielt er sich aggressiv und pöbelte die Beamten an. Aufgrund seines Verhaltens und da keine Reiseabsichten erkennbar waren, wurde gegen den polizeilich bekannten Mann ein Platzverweis ausgesprochen.
Zwischenzeitlich konnte durch die Bundespolizisten ermittelt werden, dass durch die Landespolizei nach dem Mann gefahndet wurde. Er soll kurz am selbigen Tag im Stadtgebiet randaliert haben. Unter anderem soll er auf Höhe des Friedrich-Engels-Platz Warnbaken auf die Straße geworfen und hierbei verfassungsfeindliche Parolen gerufen haben. Zur Beeinträchtigungen im Straßenverkehr sowie von Personen kam es in diesem Zusammenhang nicht.
Nach Ankunft der Kollegen der Landespolizei am Bahnhof steigerte sich die Aggressivität des 27-Jährigen und er versuchte sich den polizeilichen Maßnahmen mit Kopfstößen zu entziehen, woraufhin eine Fesselung erforderlich wurde.
Aufgrund des äußerst aggressiven und teils verwirrten Verhaltens wurde ein Notarzt hinzugezogen. Dieser ordnete die Einweisung des Mannes in eine UNK Klinik an.
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Polizeibericht | Mo., 19.01.1970 - 15:49 Uhr | Seitenaufrufe: 191« zurück zur News-Übersicht