Gedenkveranstaltung erinnert an Sinti und Roma als Opfer der NS-Diktatur / News / Seestadt Rostock
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Rostock (MAGS) - Im Rahmen ihrer Sommertour besuchte Jugend- und Ehrenamtsministerin Stefanie Drese heute den Verein Bramschot e.V. in Rostock. Der Verein betreibt den imposanten Dreimast-Bramsegelschoner Santa Barbara Anna zur maritimen Brauchtumspflege, aber auch als Bildungsplattform für junge Erwachsene. „Insgesamt 152...
Quelle: HRO-News.de | Do., 00:00 Uhr
Klimaaktionstag in der Langen Straße | Foto: Joachim Kloock/Hansestadt Rostock
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Quelle: HRO-News.de | Fr., 11:28 Uhr
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Quelle: HRO-News.de | Fr., 13:23 Uhr
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Zur Hanse Sail können historische Segelschiffe und gleich zwei Feuerwerksspektakel erlebt werden. Doch wo lässt es sich am besten Schiffe gucken?
Quelle: Nordkurier | Sa., 13:43 Uhr
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Quelle: HRO-News.de | Fr., 11:21 Uhr
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Ein Ehepaar aus Sachsen-Anhalt hatte sich auf eine schöne Zeit an der Ostsee gefreut. Doch stattdessen bekamen es die beiden neben miesem Wetter auch noch mit der Polizei zu tun.
Quelle: Nordkurier | Sa., 12:28 Uhr
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Quelle: HRO-News.de | Fr., 00:00 Uhr

Gedenkveranstaltung erinnert an Sinti und Roma als Opfer der NS-Diktatur

Rostock-Stadtmitte (HRPS) • Mit einem Gedenkvortrag von Dr. Michael Buddrus vom Institut für Zeitgeschichte Berlin – München erinnert die Hansestadt Rostock während ihrer diesjährigen Veranstaltung am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus der Sinti und Roma. Während des Holocaust wurden in Europa insgesamt 500.000 Sinti und Roma ermordet, darunter allein in Auschwitz während der Jahre 1943 und 1944 mehr als 200 namentlich bekannte Roma, die gebürtige Mecklenburgerinnen und Mecklenburger waren.


Dr. Michael Buddrus wird in seinem Vortrag auf die während der Nazizeit auch Zigeuner genannten Opfer eingehen und auf ihre Verfolgung in Mecklenburg seit dem Jahr 1925.Als Wissenschaftler hat er sich in den vergangenen Jahren u. a. mit der NS-Justiz und den Sondergerichten in Schwerin und Rostock befasst, mit der Geschichte des Gaus Mecklenburg in der Zeit von 1925 bis 1945 und mit der Ahndung von NS-Verbrechen.

Das Institut für Zeitgeschichte ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung, die die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart in ihren europäischen Bezügen erforscht. Gegründet wurde es 1949, um als erstes Institut überhaupt die nationalsozialistische Diktatur wissenschaftlich zu erschließen. Das Arbeitsspektrum hat sich mittlerweile bedeutend erweitert. Das Institut ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und wird vom Bund und den Ländern finanziert.

Die Gedenkveranstaltung geht auf einen Beschluss der Bürgerschaft zurück, alljährlich zum 27. Januar, dem Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, die Erinnerung an die Opfer der Nazidiktatur wach zu halten und dabei jeweils eine Opfergruppe in den Vordergrund zu stellen. Sie findet in diesem Jahr am Mittwoch, 27. Januar 2016, im Festsaal des Rostocker Rathauses statt und beginnt um 17.30 Uhr. Dem Anliegen der Veranstaltung verpflichtete, interessierte Gäste sind herzlich eingeladen.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Kunst & Kultur | Sa., 17.01.1970 - 20:31 Uhr | Seitenaufrufe: 96
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