Kunstwerke und Freizeitflächen im Petriviertel sind nun erlebbar / News / Seestadt Rostock
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Rostock-Dierkow (PIHR) - In Rostock Dierkow kam es am 26.07.2025 gegen 21 Uhr zu einer Gefahrenlage in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Die eingesetzten Polizeibeamten trafen an der Wohnungstür auf eine renitente männliche Person, welche ein Messer in der Hand hielt. Beim Anblick der Polizeibeamten verschanzte sich die Person...
Quelle: HRO-News.de | So., 02:45 Uhr
Briefwahl - Foto: Hansestadt Rostock
Rostock (HRPS) - Am 17. September 2025 wird der vierte Migrantenrat der Hanse- und Universitätsstadt Rostock gewählt. Der Migrantenrat ist ein wichtiges Gremium zur politischen Teilhabe von Menschen mit Migrationsgeschichte. Rund 17.500 Einwohnerinnen und Einwohner mit Migrationshintergrund sind zur Wahl aufgerufen. Die Wahl wird...
Quelle: HRO-News.de | Mo., 13:22 Uhr
Rostock (PIHR) - Nach intensiven Ermittlungen der Rostocker Kriminalpolizei konnte ein schwerer Raub, der sich im Januar 2024 in einer Straßenbahn ereignete, erfolgreich aufgeklärt werden. Der 27-jährige syrische Staatsangehörige, der im Verdacht stand, einem 32-jährigen Rostocker unter Vorhalt eines Messers die Umhängetasche...
Quelle: HRO-News.de | Mo., 11:12 Uhr
Ausstellungsplakat "Rostock 1945" | Foto: Kulturhistorisches Museum Rostock/Hansestadt Rostock
Rostock-Stadtmitte (HRPS) - Das Kulturhistorische Museum Rostock lädt am Donnerstag (31. Juli 2025) um 17 Uhr zu einer öffentlichen Führung durch die aktuelle Sonderausstellung „Rostock 1945. Zwölf Monate zwischen Krieg und Neuanfang“ ein. Im Mittelpunkt der Führung stehen die dramatischen Ereignisse und tiefgreifenden Umbrüche des...
Quelle: HRO-News.de | Di., 10:15 Uhr
Rostock-Überseehafen (PIHR) - Am Sonnabend gegen 12:35 Uhr wurde die Polizei über einen Diebstahl in einem Lebensmittelmarkt im Überseehafen Rostock informiert. Mitarbeiter des Marktes meldeten, dass ein Mann alkoholische Getränke im Wert von mindestens 100 Euro entwendet und in einem schwarzen Mercedes mit Ludwigsluster Kennzeichen deponiert...
Quelle: HRO-News.de | Mo., 14:04 Uhr
Volkshochschule | Foto: Fotoagentur nordlicht/Hansestadt Rostock
Rostock-Kröpeliner-Tor-Vorstadt (HRPS) - Die Volkshochschule Rostock ist in den Vorbereitungen für das kommende Schuljahr 2025/2026. In diesem Rahmen finden die letzten Einstiegstests für die Berufsreife und die Mittlere Reife statt. Ziel der Tests ist es, die individuelle Fähigkeiten und Kenntnisse der Teilnehmenden zu erfassen und eine optimale...
Quelle: HRO-News.de | Mo., 07:44 Uhr
Rostock (PIHR) - Am frühen Morgen des 27.07.2025, gegen 05:30 Uhr, bemerkte ein Beamter des Polizeihauptreviers Rostock auf dem Weg zum Frühdienst in der Satower Straße zwei Jugendliche auf einem fahrenden Motorroller. Beide befuhren unerlaubt den Radweg und trugen keinen Helm. Der Beamte vermutete, dass der Roller entwendet...
Quelle: HRO-News.de | Mo., 12:44 Uhr

Kunstwerke und Freizeitflächen im Petriviertel sind nun erlebbar

Rostock-Stadtmitte (HRPS) • Mit einem besonderen Spaziergang vorbei an drei neuen künstlerischen Arbeiten eröffnete Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling den Park entlang des Warnowufers im Petriviertel. Während eines Rundgangs am heutigen Tag unter Führung der Performancekünstlerin Angelika Waniek wurden die Kunstwerke "Pose" von Barbara Wille, "Petri Pegel" von Fritz Balthaus und "Wir woll’n die goldne Brücke bau’n" von Olaf Wegewitz vorgestellt. Sie lassen die neuen Erholungsflächen unterhalb der Stadtmauer und entlang des Warnowufers zu einem besonderen Erlebnis werden. "Wir sind stolz, dass es gelungen ist, diese weiteren Kunstwerke im öffentlichen Raum zu installieren", betont Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling.

Die Kunstwerke sind im Rahmen eines bundesweit ausgeschriebenen Kunstwettbewerbs entstanden. In der ersten Phase des Wettbewerbes wurden aus über 100 Bewerbungen zwölf Teilnehmende ausgewählt, einen künstlerischen Entwurf für das Petriviertel einzureichen. Die Hansestadt Rostock hatte anschließend im Rahmen eines Bürgerforums über Beispiele zeitgenössischer Kunst im Stadtraum informiert und den Rostockerinnen und Rostockern die Möglichkeit gegeben, sich mit Fachleuten und den ausgewählten Künstlerinnen und Künstlern über Kunst im Stadtraum auszutauschen. Ausschlaggebend für die Bewertung der in der zweiten Phase eingereichten Vorschläge waren die künstlerische Qualität und die technische Machbarkeit des Vorschlages. So beurteilte das Preisgericht die Verständlichkeit und Einzigartigkeit des Beitrages, seine Beziehung zum Ort und zu den Nutzerinnen und Nutzern des Petriviertels, aber auch die Umsetzbarkeit und Haltbarkeit der Konstruktion. Im November des vergangenen Jahres waren die zwölf Wettbewerbsbeiträge bereits in einer Ausstellung zu begutachten. "Mit einer intensiven Einbeziehung der Anwohnerinnen und Anwohner in den Wettbewerbsprozess wünschten wir uns, dass sie sich mit der zukünftigen Gestaltung des öffentlichen Raumes im Petriviertel identifizieren können und die Kunstobjekte aber auch für Gäste der Stadt ein Anziehungspunkt werden", bringt Michaela Selling, Leiterin des Amtes für Kultur, Denkmalpflege und Museen, ihre Hoffnung zum Ausdruck.

Der neue Petripark erstreckt sich nun entlang der Warnow von der Holzhalbinsel bis zum Fischerbruch. Im Rahmen eines Freiflächenwettbewerbes wurden Gestaltungsvorschläge für die Grünfläche an der Unterwarnow nördlich und südlich der Vorpommernbrücke gesucht und der Bereich des alten Warnowarmes bereits im vergangenen Jahr übergeben. Die Fläche beherbergt die 1160 erstmals erwähnte slawische Vorgängersiedlung Rostocks und ist ein bedeutendes Zeugnis der Stadtgeschichte. Die sich anschließenden Flächen wurden naturnah mit großzügigen Wiesenflächen, Sträuchern und Bäumen gestaltet.
Entlang des barrierefreien Uferweges fügen sich mehrere Spielbereiche, welche witterungsabhängig fertig gestellt werden, und die Kunstobjekte ein.

Die Kosten für die Entwicklung der Kunstobjekte von insgesamt rund 270.000 Euro sowie für die Freiflächengestaltung Warnowuferkante in Höhe von rund zwei Mio. Euro werden zu einem Drittel aus Eigenmitteln der Hansestadt Rostock und zu zwei Dritteln aus Städtebaufördermitteln finanziert.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Kunst & Kultur | Sa., 17.01.1970 - 18:57 Uhr | Seitenaufrufe: 85
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