Wanderungsmotivbefragung - Stadtverwaltung befragte Zu- und Weggezogene / News / Seestadt Rostock
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Quelle: HRO-News.de | Mi., 14:54 Uhr
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Quelle: HRO-News.de | Mo., 11:02 Uhr
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Quelle: HRO-News.de | Mo., 15:02 Uhr

Wanderungsmotivbefragung - Stadtverwaltung befragte Zu- und Weggezogene

Rostock (HRPS) • Insgesamt 27 Prozent der abgewanderten befragten Haushalte wäre lieber in der Hansestadt Rostock geblieben, wenn sie in Rostock eine passende Wohnung oder ein Haus bzw. Baugrundstück gefunden hätten. Vor allem die 35- bis 54-Jährigen wären am liebsten in Rostock geblieben. Von den Haushalten mit Kindern betrug dieser Wert sogar etwa die Hälfte. Dies ist nur ein Ergebnis der Wanderungsmotivbefragung 2013, die die Kommunale Statistikstelle des Hauptamtes der Hansestadt Rostock bei rund 1.600 Haushalten - sowohl nach Rostock Zugezogene als auch aus Rostock Weggezogene – schriftlich durchführte.

Ziel dieser Befragung war es, genauere Erkenntnisse zu den Wanderungsstrukturen und Umzugsgründen der Zu- und Weggezogenen der Hansestadt Rostock zu erhalten. Die Wanderungsbewegung der Wohnbevölkerung stellt einen wichtigen Faktor für die Stadtentwicklung dar. Speziell die Wanderungen über die administrativen Grenzen einer Stadt hinweg können erhebliche Auswirkungen haben.

Die Ergebnisse dieser Befragung der Zu- und Weggezogenen machen deutlich, dass das Wanderungsgeschehen von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird.

Die wichtigsten Umzugsmotive sind bei beiden Befragungsgruppen der Arbeitsplatzwechsel und das Ziehen zu Partnerin bzw. Partner oder Familienangehörigen. So stellt ein neuer Arbeitsplatz bei den Zu- und Weggezogenen im Alter von 25 bis 54 Jahren die häufigste Ursache für den Ortswechsel dar. Fast ein Viertel der Zugezogenen kehrt nach Rostock, in ihre alte Heimatstadt, zurück.

Je nach Alter der Befragten eröffnen sich andere Motive für den Wohnortwechsel. Bei den jungen Befragten im Alter von 18 bis 24 Jahren ist der Beginn einer Ausbildung bzw. eines Studiums der mit Abstand am häufigsten genannte Umzugsgrund. Die Motive der Älteren sind eher das alters- bzw. behindertengerechte Wohnen oder das Wohnen bei den Partnern bzw. Familienangehörigen.

Etwas mehr als die Hälfte der zugewanderten Haushalte kommen aus Mecklenburg-Vorpommern. Ein großer Teil der Zugezogenen kommt nicht nur aus dem benachbarten Landkreis Rostock, sondern auch aus den übrigen Kreisen Mecklenburg-Vorpommerns.

Etwa 43 Prozent der abgewanderten Haushalte wohnen weiterhin in Mecklenburg-Vorpommern. Deutlich zeigt sich, dass hier die Umlandgemeinden der Hansestadt Rostock einen Schwerpunkt bilden. Die aus Rostock weggezogenen neuen Eigentümerinnen und Eigentümer haben vor allem in den Umlandgemeinden Wohneigentum erworben.

Die meisten Weggezogenen stammen aus der Kröpeliner-Tor-Vorstadt, und dorthin zieht es, neben der Stadtmitte, auch die meisten neu zugezogenen Rostockerinnen und Rostocker. Von den in die Kröpeliner-Tor-Vorstadt gezogenen Personen sind rund 54 % Erwerbstätige und rund 40 % Studenten, Schüler und Auszubildende. Bei Stadtmitte sind rund 72 % der neuzugezogenen Rostocker/innen und Rostocker Erwerbstätige und rund 19 % Studenten, Schüler und Auszubildende Reutershagen ist ein weiteres wichtiges Abwanderungsgebiet und die Südstadt ein wichtiges Zuwanderungsgebiet. Die Außenwanderung leistet einen starken Beitrag zum Bevölkerungsaustausch vor allem in der Kröpeliner-Tor-Vorstadt und in der Stadtmitte.

Sowohl den Zugezogenen als auch den Weggezogenen sind die "Landschaft und Umgebung", "Attraktivität des Wohnortes" und "Einkaufsmöglichkeiten" des neuen Wohnortes bei der Umzugswahl am wichtigsten.

Insgesamt 81 Prozent der befragten Haushalte, die nach Rostock gezogen sind, haben eine Wohnung bzw. ein Eigentum nach ihren Vorstellungen gefunden. Besonders in der Altersgruppe von 65 bis 84 Jahren blieb bei 98 Prozent der Befragten kein Wunsch offen. Bei den Haushalten mit Kindern hat jedoch ein Drittel der zugezogenen befragten Haushalte keine entsprechende Wohnung gefunden.

Der Erwerb von Wohneigentum spielte bei 11,2 % aller Weggezogenen eine Rolle. Sie gaben als Hauptgrund an, dass die Bodenpreise in Rostock zu hoch seien und dass sie preisgünstige Kaufangeboten außerhalb Rostocks erhalten haben. Jeder  dritte Haushalt gab an, dass die Baugrundstücke in Rostock zu klein sind. Fast jeder vierte Haushalt, bei denen der Erwerb von Wohneigentum ein Grund für den Wohnortwechsel war, hat in Rostock kein passendes Grundstück bekommen.

Die Ergebnisse dieser Befragung sind in einer Informationsbroschüre "Statistische Nachrichten - Wanderungsmotivbefragung 2013" zusammengestellt und werden ab sofort allen Interessenten zur Verfügung gestellt.

Die Publikation wird kostenlos im Internet unter
www.rostock.de/statistik (Veröffentlichungen)
als Download bereitgestellt.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Stadtentwicklung | Sa., 17.01.1970 - 09:05 Uhr | Seitenaufrufe: 166
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