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Haus in Rostock bauen: „Scanhaus Marlow“ zeigt Haus der Zukunft - Wie teuer es wird - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Der Fertighausanbieter aus Vorpommern blickt trotz Branchenkrise wieder positiv in die Zukunft. In Roggentin bei Rostock stellt Scanhaus jetzt ein Musterhaus auf, das viele Kundenwünsche vereint.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Di., 04:41 Uhr
Großer Feuerwehreinsatz in Kröpelin: Dachstuhl an Einfamilienhaus brennt - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
In Kröpelin (Landkreis Rostock) wurden am Mittwochmorgen mehrere Feuerwehren alarmiert. Mit einem Großaufgebot rückten sie in die Lindenstraße aus.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Mi., 09:41 Uhr
Hammer-Attacke unter Jugendlichen: 13-Jähriger erheblich verletzt - Bild: Nordkurier
Ein Schüler wurde nach einem Streit in Rövershagen schwer verletzt, als die Täter mit einem Hammerkopf auf ihn einschlugen. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung.
Quelle: Nordkurier | Mi., 14:56 Uhr
Viele Hinweise zu ungeklärtem Tod von Fabian in Sendung „Aktenzeichen XY“ - Bild: WELT ONLINE
In den Ermittlungen zum gewaltsamen Tod des achtjährigen Fabian setzt die Polizei auch auf einen Zeugenaufruf in einer bekannten ZDF-Sendung. Dort wurden etwa Fotos vom Fundort gezeigt. Die Rostocker Staatsanwaltschaft will Details über mögliche Hinweise bekanntgeben.
Quelle: WELT ONLINE | 00:16 Uhr
Rostock (PIHR) - Am Samstag, 01.11.2025, hat im Rostocker Ostseestadion das Fußballspiel der 3. Bundesliga zwischen dem F.C. Hansa Rostock und dem SC Verl stattgefunden. Das Spiel war im Vorfeld als Grundsicherungsspiel eingestuft worden. In allen Phasen des polizeilichen Einsatzes kam es zu keinen nennenswerten Zwischenfällen....
Quelle: HRO-News.de | Sa., 20:24 Uhr
Ex-Miss-Universe aus Rostock ist Fitness-Coach: „Ich kann jeden stark machen“ - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
2010 errang Anita Heß den begehrten Titel Miss Universe. Heute gibt die Rostockerin ihr Wissen über gesunde Bewegung, mentale Stärke und Körperbewusstsein als Personal-Fitness-Coach weiter. Mit Erfolg.
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Mo., 15:10 Uhr
Durch einen Last-Minute-Ausgleich sicherte sich Hansa Rostock ein Unentschieden gegen den SC Verl. Alle Highlights der Partie gibt es im Video.
Quelle: kicker online | Mo., 00:11 Uhr

Elektrohandwerk tagt in Rostock

Rudolph: Elektromobilität in MV ist zugleich Chance und Herausforderung

Rostock (mwat) • In Rostock finden die Verbandstage des Landesinnungsverbandes der Elektro- und Informationstechnischen Handwerke MV (LIV) statt. Ein Schwerpunkt ist dabei Elektromobilität. "Mit diesem Thema verknüpfen sich eine Reihe von Herausforderungen und zugleich Chancen  für das Elektrohandwerk bei uns im Land. Denn E-Mobilität gewinnt an Bedeutung in den Bereichen der regenerativen Energieerzeugung, der Energiespeicherung und –verteilung sowie im Tourismus. Hierbei gilt es innovative Ideen für eine flächendeckenden Infrastruktur zu entwickeln. Unser Handwerk verfügt über das Know-how die anstehenden Aufgaben zu meistern", sagte der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Dr. Stefan Rudolph in Rostock.

So wird anwendungsorientiert der Einsatz von "Elektro-PKW bzw. –transportfahrzeugen" in verschiedenen touristischen Regionen untersucht, u.a. in Kühlungsborn, in Heringsdorf auf Usedom sowie in Boltenhagen. "Bei uns im Land existiert eine Reihe mittelständischer Unternehmen, die berechtigte Aussichten haben, sich durch Flexibilität und Innovationskraft als Partner oder Zulieferer einer zukünftigen Elektromobilitätsindustrie zu etablieren", sagte Rudolph. Aber auch der verstärkte Einsatz von Elektrofahrrädern und Pedelecs ist eine  Möglichkeit das Mobilitätsverhalten positiv zu verändern. Für den mecklenburgischen Anteil des Fernradweges Berlin – Kopenhagen wird der Einsatz von Ladestationen für die Nutzung von Elektrofahrrädern und Pedelecs untersucht.

Im Rahmen der Promenadenerweiterung Usedom – Swinemünde sollen diese Mobilitätsangebote für Touristen verstärkt berücksichtigt werden. "Vor Ort entsteht die längste Flaniermeile Europas unter besonderer Berücksichtigung von klimafreundlichen Aspekten. Wichtig sind hierbei Maßnahmen unter anderem zur energiesparenden Beleuchtung und zur Nutzung erneuerbarer Energien", so Rudolph weiter. Darüber hinaus ist es beabsichtigt, längerfristig auch die Voraussetzungen zu schaffen, um den Einsatz von elektrisch betriebenen Fahrzeugen zur Ver- und Entsorgung, zum touristischen Shuttleverkehr bis hin zum privaten Elektroauto zu ermöglichen. "Bei allen hochgesteckten Plänen dürfen rein praktische Fragen, wie z.B. die Kompatibilität der Anschlüsse nicht aus den Augen verloren werden. Mit der E-Mobilität verbindet sich auch eine zunehmende dezentrale Erzeugung von und Versorgung mit Energie", sagte Rudolph.

"Hilfreich ist es, das notwendige Fachwissen und Engagement der Verbände, Unternehmen und Hochschulen im Land zu bündeln und Synergien zu nutzen", sagte Rudolph.

Im Dezember 2010 wurde das technologieorientierte Netzwerk "Elektromobilität in MV" gegründet. Ziel dieses Netzwerkes ist es, alle Chancen zu nutzen, die sich im Rahmen der  Wertschöpfungskette Elektromobilität ergeben. Schwerpunkt der Arbeit ist die Initiierung von Forschungsverbünden und Forschungs- und Entwicklungsarbeitsgruppen zwischen den Netzwerkpartnern sowie der Technologietransfer aus Forschungseinrichtungen in die Unternehmen. Das Netzwerk wird von der ATI Küste GmbH - Gesellschaft für Technologie und Innovation – geleitet. Es wird vom Wirtschaftsministerium aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) unterstützt.

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es ca. 1.500 elektro- und 190 informationstechnische Betriebe. "Nach wie vor, stehen die elektro- und informationstechnischen Handwerke für attraktive Ausbildungsberufe. Diese Berufe stehen im Ranking der am  meisten unbesetzten Stellen weit hinten. Das heißt, viele unserer Jugendlichen halten eine Ausbildung im elektro- und informationstechnischen Handwerk für sehr erstrebenswert. Doch auch im elektro- und Informationstechnischen Handwerk sind die Ausbildungszahlen rückläufig. Während wir 2008 noch 482 Auszubildende in den elektro- und Informationstechnischen Handwerken verzeichnen konnten, wurden 2010 401 Auszubildende gezählt. Künftig wird es noch mehr darum gehen, konkurrenzfähige Ausbildungsbedingungen zu bieten, um den Fachkräftebedarf bei sinkendem Arbeitskräfteangebot im eigenen Unternehmen zu sichern. Die Jobattraktivität ist Wettbewerbsfaktor, dazu gehören die Vergütung, die Übernahmeoptionen, die Zukunftsfähigkeit des Arbeitsplatzes, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf  sowie die Karrierechancen", so Rudolph abschließend.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Wirtschaft | Fr., 16.01.1970 - 01:01 Uhr | Seitenaufrufe: 550
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