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Grundhafter Ausbau und Fahrbahnerneuerung auf der L22 – Am Strande zwischen Wokrenter- und Grubenstraße im Stadtgebiet der Hansestadt Rostock

Rostock (hrps) • Die L22 gehört seit Beginn der regelmäßigen Führung der Unfalltypensteckkarte durch die Polizeiinspektion Rostock mit zu den auffälligsten Unfallschwerpunkten der Hansestadt Rostock, wobei eine Zunahme der Unfallhäufigkeit zu verzeichnen ist, teilt das Tief- und Hafenbauamt mit. Auffällig ist der hohe Anteil der Unfälle bei Nässe.

Ursache ist zum einen die mangelnde Griffigkeit, die insbesondere bei Nässe zur Gefährdung der Verkehrssicherheit führt. Zum anderen sind starke Spurrillenbildungen als auch Fahrbahnschäden durch Frosteinwirkung zu verzeichnen, die sich nicht mehr durch kleinflächige Reparaturen bzw. Flickarbeiten beheben lassen.

Mit der Umsetzung des Lärmaktionsplans in der Hansestadt Rostock, der insbesondere die Bekämpfung des Verkehrslärms mit den negativen Auswirkungen bezüglich Abgas, Staub, und Erschütterungen zum Inhalt hat und auf der Grundlage der EU-Umgebungsrichtlinie (Richtlinie 2002/49/EG) basiert, besteht laut Bürgerschaftsbeschluss die Verpflichtung der Hansestadt Rostock, die Lärmsituation zu verbessern und beginnend an den Hauptverkehrsstraßen bis 2010 erste Ergebnisse zu erzielen.

Nach fachlicher Abwägung ist auf der L 22 der Abschnitt zwischen Wokrenter- und Grubenstraße vorrangig. In diesem Zusammenhang galt es, einen Lärm mindernden Dünnschichtbelag für diesen Bereich zu konzipieren.
Auf der Grundlage der aktuellen Auswertung des vorhandenen Fahrbahnaufbaus mit Georadar wurde jedoch deutlich, dass in diesem Abschnitt nicht nur Tragschichten der unterschiedlichsten Art sondern insbesondere unzureichende Schichtdicken vorzufinden sind, die eine Sanierung der Fahrbahndecke ausschließen. Des Weiteren sind in dem oben genannten Bereich unzureichende Längs- und Querneigungen sowie Schäden an der Entwässerungsanlage zu verzeichnen. Insbesondere bei Lärm mindernden Belägen ist die vorschriftsmäßige Ableitung des anfallenden Oberflächenwassers als auch die Funktion der Entwässerungsanlagen eine Grundvoraussetzung, um eine Langlebigkeit der Textur in der Oberfläche zu erreichen.  

Die Erneuerung der Verkehrsanlage auf einer Länge von ca. 580 Metern ist damit unumgänglich. Im Rahmen von lösungsorientierten Voruntersuchungen wurde unter Begleitung eines Baustofflabors ein bituminöser Vollausbau herausgearbeitet, der die Herstellung einer lärmoptimierten Deckschicht ermöglicht. Eine fachlich technologische als auch wirtschaftliche Umsetzung aller umfänglich anfallenden
Bauleistungen, insbesondere der Belange zur Lärmminderung an der L 22 war das Ziel der beteiligten Fachämter. Die Kosten für die Straßenbaumaßnahme werden zz. auf rund 1 Mio. EURO geschätzt.

Nach Beendigung des Ausschreibungsverfahrens zur Vergabe der städtischen Bauleistung wird am 10.09.2010 ein Baustart für die Leistungen der Hansestadt Rostock, hier federführend vertreten durch den Straßenbaulastträger Tief- und Hafenbauamt möglich.
Im Zuge des grundhaften Ausbaus beabsichtigt die EURAWASSER Nord GmbH/WWAV den Mischwasserkanal und die querenden Leitungen zu sanieren. Der Umfang der geplanten Arbeiten wird einen erheblichen Zeitumfang in Anspruch nehmen. Unter Berücksichtigung des laufenden Verkehrs sind die Arbeiten zur Kanalisation und dem Straßenbau nicht zeitgleich zu erbringen. Die geplante Bauzeit für die Straßenbaumaßnahme ist mit witterungsbedingter Winterpause bis in das erste Halbjahr 2011 vorgesehen.

Im Bereich des Knotenpunktes Grubenstraße ist die Sammlersanierung bereits erfolgt, so dass hier nach Durchführung und Abschluss der Maßnahmen der Eurawasser und des WWAV die Straßenbauarbeiten bis zum Herbst diesen Jahres durchgeführt und auch abgeschlossen werden.

Es ist beabsichtigt diesen Bereich und Teile der Nebenanlagen im Verlauf der gesamten, 580 Meter langen Baustrecke bis Ende Oktober / Anfang November diesen Jahres  fertig zu stellen. Die Endfertigung der durchgehenden Fahrbahnen mit der Lärm mindernden Deckschicht wird aufgrund der besonderen Qualitätsanforderungen bei der Fertigung erst im Frühjahr 2011 realisiert werden, um die Einbaubedingungen zu gewährleisten.  


Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Verkehr | Do., 15.01.1970 - 20:59 Uhr | Seitenaufrufe: 488
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